1. Weniger Stress
Beim Yoga werden Körperübungen, Atemtechniken, Meditation und Entspannungsphasen miteinander kombiniert. Diese Mischung führt zu Tiefenentspannung und lässt die Übenden ihren Alltagsstress vergessen. Und Stress ist bekanntermaßen einer der größten Lustkiller!
Wer lernt, nach der Arbeit wieder abzuschalten und sich auf die schönen Dinge im Leben zu konzentrieren, der verspürt auch wieder mehr Lust auf Sex, fühlt sich dabei weniger gehetzt und ist wieder konzentrierter und mit mehr Spaß dabei.
2. Lockert Verspannungen und reduziert chronische Schmerzen
Wer täglich Schmerzen hat, weil die Schultern völlig verspannt sind, weil die Kopfschmerzen nie richtig weggehen oder weil der Rücken chronisch schmerzt, der hat verständlicherweise kaum Lust, abends noch im Bett herumzuturnen.
Yoga löst auf sanfte Weise Verspannungen im Körper, wodurch chronische Schmerzen gelindert werden können. Der Körper wird gedehnt und gestreckt und alltagsbedingten Fehlbelastungen wird entgegengewirkt. Yoga verhilft zu einer gesunden Körperhaltung, weswegen er sehr nachhaltig wirkt.
3. Mehr Energie
Einer der großen Vorteile von Yoga ist, dass er dem Körper einen Energieschub gibt. Die tiefe und regelmäßige Atmung versorgt den Körper mit mehr Sauerstoff und bringt den Kreislauf in Schwung.
Statt abends nur müde ins Bett zu fallen und nichts zu tun, kann schon eine kurze Yogaeinheit von 10 Minuten dabei helfen, wieder mehr Energie zu haben und stattdessen noch Zeit für entspannte bzw. aufregende Zweisamkeit zu finden.
4. Erhöhte Flexibilität
Die regelmäßige Dehnung beim Yoga macht den gesamten Körper flexibler. Die Hüften werden geöffnet, die Beinmuskulatur wird gedehnt und gestreckt und die Wirbelsäule wird mobilisiert. Damit steht spannenden neuen Stellungen beim Sex nichts mehr im Weg und man kann viel Neues ausprobieren und dadurch wieder mehr Spaß haben und aus der Routine ausbrechen.
5. Kräftigerer Körper und mehr Ausdauer
Auf sanfte Art wird beim Yoga der ganze Körper gestärkt. Es werden Muskeln beansprucht, die man sonst vielleicht kaum bemerkt hat und besonders die Tiefenmuskulatur spielt beim Yoga eine große Rolle. Eine starke Oberschenkelmuskulatur und mehr Ausdauer lassen zunächst zu anspruchsvoll erscheinende Stellungen plötzlich möglich werden und diese sorgen wieder für mehr Abwechslung im Bett. 😉
6. Hormonhaushalt im Gleichgewicht
Bestimmte Yogastile sind darauf ausgerichtet, einen aus dem Gleichgewicht geratenen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Luna Yoga ist beispielsweise ein solcher Stil, der auch Paaren zu empfehlen ist, die einen unerfüllten Kinderwunsch hegen.
Wer aus dem Gleichgewicht gerät, wird das durch körperliche oder psychische Folgen spüren. Wer den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt, erhöht sein Bewusstsein für den eigenen Körper und dessen Bedürfnisse.
7. Bessere Durchblutung der Geschlechtsorgane
Viele Übungen beim Yoga regen den Blutfluss im Unterleib an. Die Beckenbodenmuskulatur wird gestärkt und besser durchblutet. Das ist für intensiven Sex sehr wichtig, da sich ein Großteil der Lustnerven im Beckenboden befindet.
8. Leben im Moment und erhöhte Achtsamkeit
Beim Yoga lernt man, loszulassen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Alles um einen herum kann intensiv und achtsam wahrgenommen werden und die Vergangenheit und die Zukunft sind in diesem Moment nicht von Bedeutung.
Wer während des Sex an die nicht abgehakten Punkte auf der To-Do-Liste, die Berge ungewaschener Wäsche oder an das Gespräch mit dem Chef am nächsten Tag denkt, wird sich nicht voll und ganz auf den Sex einlassen können.
Wer sich hingegen darin übt, sich beim Yoga durch tiefe Bauchatmung auf den Moment zu konzentrieren, der wird das auch im Alltag bald besser hinbekommen und das gilt auch für den Sex. Dann steht intensiven Orgasmen nichts mehr im Weg, denn jede Berührung wird intensiver wahrgenommen.
9. Mehr Selbstbewusstsein und verbesserte Gesamtzufriedenheit
Wer seinen Körper beim Yoga wieder intensiv wahrnimmt und besser kennenlernt, der baut ein besseres Selbstbewusstsein auf, da man die eigenen Bedürfnisse und Grenzen besser einschätzen kann. Yoga erhöht die allgemeine Zufriedenheit mit sich und dem Körper und wer sich selbst liebt, der kann besser loslassen und sich auf den Sex einlassen.
Denn dann wird nicht darüber nachgedacht, wie man dabei aussieht und was man dabei für eine Figur macht, sondern man konzentriert sich einzig und allein auf das Spüren und Wahrnehmen. 😊