Es gibt unzählige verschiedene Yogastile. Die einen sind herausfordernd und schweißtreibend, andere sind eher meditativ und entspannend. Es liegt ganz bei dir, herauszufinden, welche Richtung dir liegt.
Lass dich dabei nicht von dem Trugschluss irreführen, dass dir der meditative Stil gefallen muss, weil du ein eher ruhiger Typ bist. Oder andersherum, dass ein wilder, anstrengender Stil der richtige für dich ist, weil du ein aufgedrehter Mensch bist, der immer in Bewegung ist. Vielleicht brauchst du zum Ausgleich ja vielmehr das genaue Gegenteil? Also probiere dich wirklich an unterschiedlichen Yogastilen aus.
Besonders für Anfänger ist zu empfehlen, mit einem Stil wie Hatha Yoga zu beginnen. Dabei handelt es sich um einen ruhigeren Stil.
Auch Ashtanga Yoga und Vinyasa Yoga eignen sich für Anfänger, allerdings sollte man hier schon etwas fitter sein, da die einzelnen Übungen nur für wenige Atemzüge gehalten werden, wodurch es zu mehr Bewegung und weniger Pausen kommt.
Ein zu ruhiger Stil wie zum Beispiel Yin Yoga bietet zwar die Möglichkeit, Ruhe zu finden und zu entspannen, aber Anfänger sollten auch ihre Körper kräftigen für anspruchsvollere Asanas, weswegen dieser Stil für Anfänger nicht so gut geeignetist.
Sehr körperbetonte Stile wie Bikram Yoga oder Power Yoga solltest du lieber erst ausprobieren, wenn du deinen Körper schon durch ruhigere Stile gestärkt hast und keine Anfängerfehler mehr machst.
In Anfänger-Kursen im Yogastudio hast du oft die Möglichkeit, verschiedene Yogastile auszuprobieren. Nutze diese Chance und übe jeden Stil mehrmals, da es auch von deiner Stimmung abhängen kann, ob der Stil dir gefällt und ob du dich wohlfühlst. Behalte dabei dein Ziel vor Augen, das du mit dem Yoga erreichen möchtest.
2 Kommentare
Danke für die wertvollen Tipps! Diesen Sommer mache ich zum ersten Mal Yogaferien und möchte mich zuvor ein wenig darauf vorbereiten. Deine Anleitung finde ich super!
Danke Berli77 für dein Feedback! Ich freue mich, dass dir meine Anleitung gefällt! 🙂 Viel Spaß bei deinen Yogaferien!