Der Stress setzt dir mehr zu als du zugeben möchtest? Daheim ist alles kompliziert? Die Trennung der Eltern oder ähnliche einschneidende Erlebnisse überfordern dich? Du weißt nicht mehr, wie du mit deinem Stress umgehen sollst?
Versuche dich mit Yoga zu erden. Die regelmäßige Übung vermittelt dir eine gesunde Einstellung zu deinem eigenen Körper, hilft dir, besser auf Signale deines Körpers zu hören und freundlich, aber bestimmt zu kommunizieren: „Mir ist das alles grad zu viel!“ Das ist nichts Schlimmes, besonders nicht während der Pubertät, in der du vielen Veränderungen begegnen musst.
Mit einem gesteigerten Bewusstsein für deinen Körper, deine Gefühle und dein Wohlbefinden wird es dir leichter fallen, Stress abzuschütteln und ihn nicht zu nah an dich heranzulassen. Stress wirkt sich nämlich auch körperlich aus. Stimmungsschwankungen sind häufig auch körperlich spürbar, ebenso emotionale Verletzungen, Wut und Trauer. Doch auch positive Emotionen wie Verliebtheit und Aufgeregtheit verlangen nach einem Ventil, über das du überschüssige Kraft abbauen kannst.
Im Yoga erlernst du Atemübungen. Diese bringen nicht nur mehr Luft und Energie für Kreislauf und Stoffwechsel, sondern können dir auch dabei helfen, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, keine Aggressionen aufzubauen (oder sie schneller abzubauen) und auf deine Mitmenschen ausgeglichener und selbstbewusster zu wirken. Dies unterstützt dich nicht nur kurzfristig, sondern auch dann, wenn lebenswichtige Entscheidungen wie Berufs-, Studien- und Wohnortwahl oder erste Beziehungsprobleme auf dich zukommen.
Probiere es einmal aus. Du kannst dabei nur gewinnen! ☀